Köln, 8. April 2019 - Mit dem Eisenbahner mit Herz-Sonderpreis würdigt die Jury von Allianz pro Schiene in diesem Jahr den Triebfahrzeugführer Benjamin Ritter sowie Zugbegleiter Thomas Wiese der National Express Rail GmbH mit Sitz in Köln. Beide leisteten herausragende Dienste in dem Triebfahrzeug, das im Dezember 2017 in einen schweren Unfall in Meerbusch-Osterath verwickelt war.
Bei der gestern Abend in Potsdam stattfindenden Gala „Eisenbahner mit Herz“ wurden die beiden zusammen mit weiteren Preisträgern geehrt.
„Wir freuen uns sehr über die Ernennung unseres Mitarbeiters Benjamin Ritter und den in unserem Auftrag tätigen Thomas Wiese zum Eisenbahner mit Herz“, so Marcel Winter, Geschäftsführer National Express Rail GmbH. „Es macht uns stolz, dass ihr überdurchschnittlicher Einsatz nun auch offiziell honoriert wird.“
Am 5.12.2017 kam es zu einem Zusammenstoß des Rhein-Münsterland-Express (Linie RE 7) mit einem Güterzug in Meerbusch-Osterath, bei dem zahlreiche Fahrgäste verletzt wurden. Als der diensthabende National Express-Triebfahrzeugführer Benjamin Ritter den Güterzug in einiger Entfernung wahrnahm, leitete er eine Schnellbremsung des Zuges ein und stürmte nach hinten, um seine Fahrgäste zu warnen. Zusammen mit dem Zugbegleiter Thomas Wiese kümmerte sich Benjamin Ritter nach dem Zusammenstoß umgehend um die Verletzten bis die Rettungskräfte eintrafen.
„Ritters und Wieses beherzter Einsatz trug maßgeblich dazu bei, dass der ohnehin schwere Unfall nicht noch weitaus schlimmere Folgen hatte“, lobt die Allianz pro Schiene-Jury.
Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs. Die Allianz pro Schiene sammelt die schönsten Reiseerlebnisse von Fahrgästen mit Triebfahrzeugführern und Kundenberatern und wählt daraus einmal im Jahr den „Eisenbahner mit Herz“.
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